Glück gehabt, es ging nicht wieder nach unten, es war wirklich nur ein kleiner Rücksetzer auf dem Weg nach oben. Dieses Quartal sogar um 21,75%, so dass der Schlusskurs mit 3.965 Punkten nur noch knapp unter 4.000 Punkten liegt. Seit Juli 2002 war der Kurs nicht mehr darüber und ich glaube fest daran, diesen Wert in den nächsten Tagen zu sehen. Ob ich vielleicht nicht ein wenig zu optimistisch bin?
Ich hoffe nicht und freue mich darüber, dass ich nur noch einen solchen Monat bräuchte, um wieder schwarze Zahlen zu sehen. Die Macht der Schlusskurse bezüglich meines Anlagewertes beeindruckt mich doch immer wieder auf das Neue. Auch wenn ich etwas weniger Anteile gekauft habe, mit 8,2639. So freue ich mich doch darüber, weil der Grund eben die gestiegenen und steigenden Kurse sind.
Meine jährliche Rendite, ich spreche wohl lieber von Burnrate, beläuft sich nur noch auf -5,97%. Und meine Buchverluste sind von knapp 3.000 € auf nur noch gut 1.000 € zurückgegangen, so dass zumindest die Entscheidung nicht zu verkaufen goldrichtig war. Noch nicht die für die Investition an sich, weil das Kopfkissen immer noch ein besseres Ergebnis erzielt hätte, aber das bringt nichts.
Insgesamt war der DAX im letzten Jahr deutlich im Plus und die Chance habe ich für die Zukunft mit meiner Investition auch. Darauf baue ich auch und ich habe noch ausreichend Zeit, bevor es wirklich wichtig wird. Denn von 20 Jahren sind noch nicht einmal 30% vergangen und ich sehe kein Anzeichen, warum es nicht die nächsten Jahre weiter hochgehen sollte.
Wer das Timing beherrscht und am Ende des letzten Quartals den Rücksetzer als Einstiegszeitpunkt genutzt hat, hat eine fantastische Rendite erzielt. Dennoch stellt sich dann die Frage, wie es jetzt weitergeht. Ewig wird es über 20% pro Quartal nicht geben, aber eine andere Investitionsmöglichkeit mit dieser Rendite ist auch schwer zu finden. Bleibt die Frage nach dem Ausblick, der aus meiner Sicht immer noch sehr positiv ist und eine überdurchschnittliche Rendite in den nächsten Monaten und Jahren erwarten lässt. Oder sollte ich besser von hoffen sprechen?
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